Neue Nachrichten: Der Brandstiffter seht kurz vor der Freilassung aus der U-Haft.
Nach dem Brand im Sommer 2007 hat sich natürlich die Natur noch nicht so erholt wie das wünschenswert ist. Die wenigen Niederschläge im Winter habe auch nicht gerade zur Verbesserung der Situation beigetragen.
Für denjenigen der Wanderungen in diesem Teil von Gran Canaria machen will sieht die Sache wie folgt aus.
In einem Gebiet von Ayacata bis Fataga und etwas westlich dem Barranco de Palmitos bis nach Mogan war das Hauptgebiet des Feuers. Dort brannte das ganze Unterholz und Gebüsch ab und auch teilweise die Kiefern und Palmen.
Auf den beiden Fotos unten das Tal oberhalb des Ortes Fataga, unterhalb San Bartolome.
Da die Kanarischen Kiefern recht gut feuerbeständig sind dürften sich wohl die meisten wieder erholen was aber einige Zeit dauern wird.
Im Foto unten kommen schon wieder kleine grüne Äste aus dem Baumstamm.
Das Feuer hat vor allem an den Südseiten der Berge und Barrancos gewütet da diese trockener als die Nordseiten waren. D.H. die Nordseiten sind etwas besser erhalten.
Bis direkt in den Süden z.B um Arguineguin, Puerto Rico und Playa de Mogan ist das Feuer nicht gekommen. Es gibt dort ja auch nicht viel was brennen kann.
Zum Wandern muss man ehrlich sagen eignet sich dieses Gebiet im Moment nicht besonders ausser um sich vielleicht mal die Folgen des Feuers anzusehen. Es gibt ein paar Touren im Südwesten vom Barranco de Arguineguin nach Puerto Rico z.B. die man ohne weiteres unternehmen kann.
Gran Canaria bietet aber noch eine grosse Zahl von Möglichkeiten Wanderungen zu unternehmen. Sowohl im Osten, Norden und Westen gibt es viele Wandertouren die man in einem zwei oder mehrwöchigen Urlaub unternehmen kann ohne sich zu langweilen. (Siehe die entsprechenden Seiten)