Der Norden von Gran Canaria ist die vegetationsreichste und grünste Region der Insel. Die Wanderungen dort bieten einen ungeahnten Pflanzenreichtum den man so auf Gran Canaria kaum erwartet, speziell, wenn man nur den trockenen Süden der Insel kennt.
Fotos von Gran Canaria, Norden / Interesse an geführten Wanderungen im Norden
52. Wanderung von Guia zum Pico Viento im Norden von Gran Canaria
53. Wandern im Nordwesten von Gran Canaria vom Tal von Agaete zum Pico Gordo de Fagajesto
54. Wanderung von Moya zu den Pinos de Galdar und Montañon Negro im Norden von Gran Canaria
55. Wandern im nördlichen Zentrum von Gran Canaria von Tejeda nach Artenara über den Moriscos
56. Wanderung von San Andres über den Barranco de la Virgen nach Firgas im Norden von Gran Canaria
57. Wandern im Norden von Gran Canaria von Firgas um den Barranco Oscuro
58. Wanderung von Valsendero zum Berg Moriscos im Norden von Gran Canaria
59. Wandern im Norden von Gran Canaria durch den Barranco de la Mina nach San Bartolome
60. Wanderung von Teror durch den Barranco Madredelagua im Nordosten von Gran Canaria
Rundwanderung im Frühjahr bei Madrelagua bei schönster Blüte
Wandertour zur Montaña de Guia
Tipps zum Trekking auf Gran Canaria.
Unten noch ein paar Wanderführer in Buchform und eine Wanderkarte. Beides sollte nicht im Rucksack fehlen wenn man auf Gran Canaria Wanderungen ohne Wanderguide unternehmen will.
52. Wanderung von Guia zum Pico Viento im Norden von Gran Canaria
Höhenunterschied: 637 m
Reine Gehzeit: 5h
Weglänge ca.: 14 km
Startpunkt: Santa María de Guía, Gran Canaria
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 4
Diese Wanderung im Nordwesten von Gran Canaria beginnt in Guia (200 m.) auf der Piste die in den Barranco de Guia führt. Nach einiger Zeit sehen wir einige Häuser (La Boticaria) bei einem Felssturz der die Piste versperrt. Wir wandern weiter bis nach Hoya de Pineda einem Kessel dessen einziger Wasserablauf der Barranco ist über den wir gekommen sind. Wir lassen zu unserer linken die Kapelle Ermita de San Antonio und biegen dann nach rechts um in den Ort zu gelangen (497 m. – 1h). Dort gibt es einen Töpfer der noch wie vor vielen Jahrhunderten arbeitet. Der Ton stammt aus dem Berg Montaña de Guía. Von dort gibt es einen leichten Weg der zum höchsten Punkt des Berges steigt (El Cabezo -610 m.) von dort haben wir eine gute Aussicht über den Nordwesten von Gran Canaria.
Wir wandern wieder bergab und folgen dem Barranco de Anzofé und kreuzen auf die andere Seite auf der Strasse. Von dort wandern wir zum langgezogenem Nordrücken des Pico Viento dem wir bis zu seinem Gipfel folgen. Diese wellenförmigen Hänge des Rückens sind eine ausgedehnte grüne Weidefläche im Winter und Frühjahr und erinnern fast an alpines Gebiet. Man findet leicht einige Herden von Schafen und Ziegen.
Zum Pico Viento (837 m.) wandern wir in einer Stunde. Der Berg ist abgerundet durch die Erosion und besteht aus vulkanischer Asche auf der kein Baum wurzeln kann.
Vom Gipfel wandern wir bergab nach Llanos de la Casa. An den beiden Häusern die man sieht folgen wir einer Piste. Im Osten sehen wir die Spitze von Zamarrita (749 m.) und im Süden den Roque Maninidra (700 m.). Auf den letzteren wandern wir in 30 Minuten und haben eine wunderbare Aussicht über den Barranco de Agaete und die Felsen von Tamabada. Zwischen Zamarrita und Maninidra führt eine alter leider sehr verlassener Weg bergab der durch die Vegetation zugedeckt ist. Wir folgen diesem bergab bis zum Kanal des Stausees Presa de los Pérez. Wir kreuzen Los Montañones, den Barranco de la Aguililla und den Lomo de Buenavista. Man folgt dem Kanal obwohl der einmal in einem Tunnel verläuft, den man durchkriechen kann oder auf einem Pfad unterhalb der Felsen umgehen kann. Wir kommen auf die Strasse und wandern auf dieser zurück nach Hoya Pineda(1h 15′). Von dort geht ein Weg in den Barranco de Anzofé bis zur Ortschaft mit gleichem Namen. Die Teerstrasse die dorthin führt geht zurück nach Guia zum Ausgangspunkt unserer Wanderung im Norden von Gran Canaria. (1h 15′).
Weitere Infos zu Gran Canaria bei http://www.clousun.com/gran-canaria.html
53. Wandern im Nordwesten von Gran Canaria vom Tal von Agaete zum Pico Gordo de Fagajesto
Höhenunterschied: 750 m
Reine Gehzeit: 6 h
Weglänge ca.: 12 km
Startpunkt: Strasse ins Tal von Agaete vor dem Ortsteil Casas de Camino, Gran Canaria.
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 1
Wir wandern die Piste (230 m Höhe) auf der Südseite des Lomo de San Pedro bergauf, lassen zu ihrer linken den Lauf des Barranquillo de la Culata bis zu einem Haus mit verschiedenen Pflanzungen (30′). Der Barranco schliesst sich weiter oben in einem Halbkreis mit einigen Höhlen in den senkrechten Wänden. Bei der Piste sehen wir ein Holzhaus. Bei diesem beginnt ein Pfad der bis zu Fuss der Felsen hinauf führt. Von dort aus wandern wir auf einem klaren Weg in den zweiten kleineren Barranco, vorbei an einer Quelle und einem verlassenem Wasserspeicher (30′). Es geht weiter ohne Weg bergauf, wir folgen einem der zahlreichen Ziegentritten bis zu einer Ebene. Wir wandern weiter über einen Hang aus Lapilli (Picon) bis zu einem Haus mit einem Wasserspeicher und einigen Viehweiden (700 m.- 50′). Auf der Höhe des Hauses verlassen wir die Piste und wandern auf einem Weg ohne Höhe zu gewinnen weiter bis zum Barranco de Caideros. Wir sehen die Häuser dieser Ortschaft im oberen Teil des Barrancos. Wir wandern weiter bis auf den Rücken gegenüber der Nordwestwand des Pico Gordo. Von dort haben wir eine spektakuläre Aussicht auf den Barranco de Agaete und Los Berrazales im Nordwesten von Gran Canaria. Es geht weiter den Rücken bergauf bis zur Strasse die von Caideros, in der Nähe der Kreuzung Montaña Alta – Fagagesto führt. Vor der Kreuzung gibt es eine Quelle direkt an der Strasse (1h 15′). Bis Fagagesto wandern wir auf der Strasse weiter. Dort verlassen wir die Straße über den Rücken der direkt zum Gipfel des Pico Gordo (oder Montaña Gorda) in 15 Minuten führt (1.082 m.)
Wir wandern wieder zurück zur Strasse, weiter in Richtung Lugarejos und verlassen diese beim Barranquillo del Hornillo. Von dort geht es weiter auf einem Steig zum Ortsteil El Hornillo (45′).
Wir folgen dem Weg an einer kleinen Kapelle vorbei und weiter nach El Sao (630 m.) wo wir auf die Strasse von Los Berrazales kommen. Wir wandern die Straße bergab und verlassen diese auf einen alten mit Steinen gepflasterten Weg, parallel zur Strasse nach Los Berrazales. (1h 10′). Von dort gehen wir zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung auf der Straße oder auf einem alten verlassenem Weg der parallel zum Barrancolauf zwischen den Pflanzungen und Häusern verläuft (30′).
Ausrüstung z.B. Stirnlampen und anderes Zubehör zum Wandern finden sie hier.
54. Wanderung von Moya zu den Pinos de Galdar und Montañon Negro im Norden von Gran Canaria
Höhenunterschied: 1.162 m
Reine Gehzeit: 6 h
Weglänge ca.: 17 km
Startpunkt: Strasse die Moya mit Montaña Alta und Guía, verbindet, Gran Canaria
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 1
Der Norden von Gran Canaria ist der grünste und der am dichtest besiedelste Teil von Gran Canaria, wir sehen viele Planzungen und Terrassenfelder. Die grossen Barrancos de la Virgen, Azuaje und Moya mit verschiedenen Nebenbarrancos teilen diese Gebiet von den Gipfeln bis zum Meer. Wenn wir diese Gebiete erwandern finden wir nicht das Problem das es keine Wege geben würde sondern das Gegenteil es gibt zu viele und man nimmt leicht den falschen.
Diese Wanderung beginnt im Barranco de Los Propios bei der Straße (500 m.). Eine Piste führt auf den Grund des Barranco der fast immer Grün ist und sich in einen Weg wandelt der Zugang zu den verschiedenen Terrassenfeldern schafft. Er kreuzt den Barranco und steig bis zu einem kleinem mit Schindeln gedecktem Haus. Wir wandern parallel zum Barranco dessen Grund unpassierbar ist. Von dort geht es weiter bis zum Barranco del Pinar. Nach zwei Kilometern von unserem Ausgangspunkt entfernt sehen wir dass sich der Barranco teilt. Wir wandern durch den Barranco del Pinar und folgen seinem Grund. An manchen Stellen verhindert die dichte Vegetation oder einige Wasserfälle das weiterkommen aber es gibt immer einen Weg der diese Hindernisse umgeht. Nach 1h 30′ kommen wir zur Strasse die Fontanales und Montaña Alta verbindet. Dort verschwinden praktisch die Häuser, die Landschaft ändert sich und der Barranco ist besser begehbar. Wir wandern weiter auf einem sehr gutem Pfad der sich weiter oben in eine Piste wandelt die nach 30 Minuten zu einem Brunnen gelangt. Wir folgen der Piste bis zu einem weiteren Brunnen und weiter bis zur asphaltierten Strasse die von Fontanales nach Juncalillo (20′ ) führt. Wir wandern auf einer weiteren Piste nachdem wir die Strasse überquert haben bis zu einem weiteren verlassenem Brunnen. Von dort folgen wir dem Lauf des Barrancos wo wir nach kurzer Zeit auf einen restaurierten Weg treffen auf dem wir bis zum Sattel Degollada del Lomo de los Galeotes hinaufsteigen. Von dort wandern wir weiter bis zum Aussichtspunkt Mirador de la Caldera. (1.500 m.- 40′).
Die Caldera de Los Pinos de Gáldar durch die vorbeiführende Strasse von Artenara zum Cruz de Tejeda und dem Parador gut bekannt, ist einer der besterhaltensten Krater von Gran Canaria. Der Aussichtspunkt bietet einen guten Überblick über den Nordwesten der Insel. Wir folgen der Strasse die zum Cruz de Tejeda führt um dann den Südhang des Montañón Negro hinauf zum Gipfel zu steigen; 1 Stunde. (1.662 m.)
Den Abstieg machen wir auf der anderen Seite, Nordseite bis zum Barranco de las Aguas de Fontanales nachdem wir die Strasse überquert haben. Wir wandern durch einen kleinen Kastanienhain und weiter bergab bis zu einem Brunnen (40′). Wir wandern die dort beginnende Piste bergab bis nach Fontanales 20′ wo der Barranco auf 100 m unbegehbar wird. Wir gehen durch einige Hauser auf der linken Barrancoseite um dann wieder in den Barrancogrund zu steigen. Es findet sich erneut einen guten Weg der nach 20 Minute in eine Strasse übergeht. Auf dieser Straße gehen wir zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung in ca. 1 Stunde, durch den Barranco del Brezal der etwas späte Barranco de Los Tilos genannt wird. Auf der rechten Seite lassen wir eine kleine Kirche und am Ende durchquert man die Finca del Cabildo Insular wo die letzten Reste des Laurisilva Waldes auf Gran Canaria geschützt sind.
Wandern von Las Palmas aus, die Haupstadt eignet sich sehr gut als Standort.
55. Wandern im nördlichen Zentrum von Gran Canaria von Tejeda nach Artenara über den Moriscos
Höhenunterschied: 325 m
Reine Gehzeit: 2h 30′ h
Weglänge ca.: 8 km
Startpunkt: Cruz de Tejeda, Gran Canaria
Endpunkt: Artenara
Schwierigkeit: 0
Diese Wanderung ist eine schöne Tour über den Kamm ohne Schwierigkeiten mit leichtem Aufstieg zum Gipfel des Los Moriscos um danach bis nach Artenara auf einer Forststrasse. Die Hälfte des Weges wandern wir zwischen Kiefern.
Hinter dem Hotel Parador Nacional von Gran Canaria (1.446 m.) beginnt ein gut markierter Weg bis zu einem Wasserspeicher, dabei lassen wir zu unserer rechten einen Stromtransformator. Oberhalb des Wasserspeichers steigen wir zuerst zwischen Büschen und einigen Kiefern bergauf. Der Weg geht weiter in der Horizontalen auf der Seite von Tejeda bis zu einem Aussichtspunkt am Sattel Degollada de Las Palomas. (30′) bei der Strasse nach Artenara. Von dort haben wir eine serh gute Aussicht auf das Zentrum und den Westen von Gran Canaria. Auf den Gipfeln zu unserer Rechten sehen wir die Antennen auf der Montaña Constantino. Vom Aussichtspunkt folgt der Weg dem Kamm und durch die Kiefernwälder bis zu einer Piste die und zum Moriscos führt 40′. (1.771 m.). Dort gibt es einige Gebäude und eine runde Antenne. Auf dem Weg dorthin hatten wir schon eine wundervolle Aussicht auf den Kessel von Tejeda aber vom Gipfel sehen wir außerdem die Barrancos und Gipfel des Nordens zuallererst den Montañón Negro. Wir wandern weiter auf der Piste bis nach Paso Blanco wo wir auf das Steinkreuz treffen. Wir wandern weiter auf einem Pfad nach Artenara. Nach 20 Minuten kommen wir zu einer Felsnadel mit einer Höhle, die Höhlen Cuevas de Caballeros. Wer will kann bis zum Fusse des Felsen absteigen und von dort die 600 m weiter unten liegenden Häuser von Guardaya, im Barranco de Tumba betrachten. Auf der Piste kommen wir schnell vorwärts und in 30 Minuten immer bergab wandern wir zu einer Kreuzung wo wir geradeaus weitergehen. Der rechte Weg geht zur Strasse. Nach einiger Zeit verschwindet die Piste und wir folgen einem Weg zwischen Kiefern bis zu einem Höhlenhaus und weiter über Hoya del Fraile nach Artenara. (30′ -1.270 m.). In diesem Ort finden wir noch viele Höhlenwohnungen wir sie früher auf Gran Canaria zu sehen waren. Wir kommen nach Artenara auf einem Seitenweg zu dem Weg der zur Kapelle von La Cuevita bei einem Trasformatorhaus der Unelco führt. Man sollte auf jeden Fall diese Höhlenkapelle besichtigen. Diese Wanderung endet in Artenara von wo man aus zurück zum Cruz de Tejeda kommen muß.
56. Wanderung von San Andres über den Barranco de la Virgen nach Firgas im Norden von Gran Canaria
Höhenunterschied: 670 m
Reine Gehzeit: 5h 30′
Weglänge ca.: 13 km
Startpunkt: San Andrés, Gran Canaria
Endpunkt: Firgas
Schwierigkeit: 0
57. Wandern im Norden von Gran Canaria von Firgas um den Barranco Oscuro
Höhenunterschied: 450 m
Reine Gehzeit: 3h
Weglänge ca.: 6,5 km
Startpunkt: Firgas bei der Wasserabfüllanlage, Gran Canaria
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 0
Diese Wanderung ist besonders interessant da sie durch eine der letzten Reste des Lausrisilvawaldes auf Gran Canaria führt.
Die Wanderung beginnt wo die beiden Barrancos de la Virgen und El Caserón (525 m.) zusammentreffen. Wir wandern entlang der unbefestigten Piste entlang einer Finca. Etwas weiter oben lassen wir zu unserer linken weitere Häuser mit zwei grossen Kanarischen Kiefern. Am Ende der unbefestigten Piste treffen wir auf den Barranco Oscuro. Dieser ist nicht passierbar durch seine dichte Vegetation die besonders durch die Bäume und Sträucher des Lausrisilva geprägt ist (30′). Von dort wandern wir den Hang hinauf bis zu einem Haus zum Nordteil des Lomo del Tablero. Beim Aufstieg haben wir eine gute Aussicht über den Barranco Oscuro und den Barranco de la Virgen. Oben angekommen wandern wir der Strasse folgend, zwischen Anpflanzungen und Häusern auf dem oberen Teil des Rückens, von dem man nach rechts in den Barranco Oscuro und nach links in den Barranco de la Virgen sehen kann. Von seinem höchsten Punkt (975 m.) sieht man Valsendero am Ende des Barrancos.
Die Piste kreuzt den Barranco Oscuro an seinem Anfang (45′), durch dichte Vegetation und geht auf der gegenüberliegenden Seite auf den Rücken Lomo de la Madrecilla hinauf. Nach einiger Zeit trifft die Piste auf die Strasse von Moya nach Fontanales. Wir folgen dieser bis zu einer Abzweigung und wandern weiter bis zur Finca de Corvo. Wir folgen der Strasse vorbei an einem alleinstehendem Haus bis zum einem weiterem Haus. Dort verlassen wir die Piste und folgen den Weg „Vueltas de Aceró“. Wir wandern immer dem Pfad folgend zum Barranco de la Virgen hinab bis zur Piste des Aufstiegs. Von dort geht es zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung im Norden von Gran Canaria (30′).
58. Wanderung von Valsendero zum Berg Moriscos im Norden von Gran Canaria
Höhenunterschied: 920 m
Reine Gehzeit: 5h 30′
Weglänge ca.: 12 km
Startpunkt: Valsendero, Gran Canaria.
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 0
Valsendero befindet sich auf dem Grund des Barranco de la Virgen der auch Barranco de Azuaje genannt wird. Ab diesem Ort nennt man ihn „Barranco del Andén“ auf dem Stück der hinauf zu den Gipfeln von Gran Canaria führt. Wenn wir von Valsendero nach Südwesten blicken sehen wir zwei Barrancos die in diesem Ort zusammenkommen. Der linke und größere ist der Barranco del Andén und der rechte ist der Barranco del Pinillo oder del Helechal. Unser Weg führt uns bergauf über den ersten und bergab durch den zweiten.
Eine Piste führt von den Häusern von Valsendero (850 m.) zum Grund des Barranco. Wir wandern auf der Piste immer bergauf zwischen dichter Vegetation und grossen Bäumen. Nach einer Stunde Weg lassen wir zu unserer rechten einige Höhlenwohnungen. Wir wandern die Piste entlang bis zur Strasse GC 110 von Valleseco nach Artenara (1h). Am Ende der Piste finden wir eine Metalltüre mit dem Namen „El Pinillo“.
Wir wandern ein Stück die Strasse entlang und steigen dann auf den Lomo de la Retamilla. Weiter oben gelangen wir zu einem Weg der bis zur Straße von Cruz de Tejeda nach Artenara führt. (30′) Wir folgen wieder der Strasse und nehmen dann eine Piste die zum Moriscos führt (1.771 m.- 30′). Wir wandern immer der Piste entlang bis zu einem Altar mit einem Kreuz aus Stein das dort 1913 aufgestellt wurde. Von dort geht es zur Spitze des Moriscos mit seiner Radarantenne. Der Abstieg bis zur oberen Strasse geht auf den selben Weg wie der Aufstieg. Wir wandern auf der Strasse Cruz de Tejeda Artenara einige Meter und verlassen diese in Richtung zum Montañón Negro. Wir kreuzen den Hang und wandern dann bergab zur Strasse GC-110 (1h). Wir folgen der Strasse und biegen nach kurzer Zeit in den Barranquillo del Pinillo. Wir finden verschiedenen Schilder mit Zutritt verboten die sich aber nicht auf diesen Weg beziehen sondern auf die Wege zu den anliegenden Fincas. Wir wandern immer bergab, lassen zu unserer Linken einige Häuser und gehen bergab über El Hechal in der Nähe eines Brunnen bis nach Valsendero dem Ausgangspunkt dieser Wanderung durch das nörliche Zentrum von Gran Canaria. (1h 30′).
59. Wandern im Norden von Gran Canaria durch den Barranco de la Mina nach San Bartolome
Höhenunterschied: 519 m
Reine Gehzeit: 6h
Weglänge ca.: 12 km
Startpunkt: Lagunetas, Gran Canaria.
Endpunkt: San Bartolomé de Tirajana.
Schwierigkeit: 0
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60. Wanderung von Teror durch den Barranco Madredelagua im Nordosten von Gran Canaria
Höhenunterschied: 1.021 m
Reine Gehzeit: 7h
Weglänge ca.: 18 km
Startpunkt: Teror, Gran Canaria
Endpunkt: Startpunkt
Schwierigkeit: 1 Aufstieg und 0 Abstieg.
Hinter der Kirche der Virgen del Pino (600 m.), der Schutzheiligen von Gran Canaria, wandern wir auf der Strasse nach El Álamo die wir nach kurzer Zeit auf einem Pfad verlassen der weiter oben zur Strasse führt (25′).
Wenn wir an die Strasse GC-814, von Teror nach San Mateo kommen wandern wir zu einigen Häusern und weiter bergauf über einigen Stufen aus Zement die den Anfang des Weges Cruz de Hoya Alta darstellen. Wir wandern weiter auf einen Rücken. In 30 Minuten kommen wir an ein Doppel-Kreuz (900 m.), eines aus Holz und ein anderes aus Eisen. Vom Kreuz aus gehen wir weiter bis zum Gipfel des Los Picachos (1.003 m. – 25′). Wir steigen auf der anderen Seite bergab zwischen dem Barranco de Madrelagua im Westen und dem Barranco Arbejales im Osten. Wir wandern weiter langsam zum Risco de las Tunas (1.164 m.). Von dort gehen wir bis zur Strasse (35′) die von Madrelagua kommt. Von dort geht der alte Weg von Ariñez ab dem wir bis zum Rücken folgen von dem aus wir diesen Ortsteil sehen. Von dort wandern wir zum Gipfel des Atalayón (1.254 m.). Man geht an seinem Hang bis zu einigen Häusern. (25′) und weiter kurz auf der Asphaltstrasse um dann den Hang zum Kiefernwald bergauf zu steigen. Bis zur Kreuzung der Strassen (1.420 m.- 30′) von Aríñez und der von Cruz de Tejeda nach Cueva Corcho kann man sich nicht verirren. An der Kreuzung wandern wir auf einer Piste bis zu einem Haus. Man geht weiter zur Strasse von Pinos de Gáldar. Wir wandern bis zum Camino Real der bei der Degollada de Constantino (1.621 m -30′) auf die Strasse trifft. Gegenüber sehen wir den Monte Constantino mit seiner Antenne und dahinter den Mña de los Helechos mit einer weiteren Antenne. Der Abstieg führt durch den Barranco del Charquillo den wir bei Los Peñones kreuzen. Bis dahin wandern wir zwischen Kiefern. Weiter unten kommen wir auf eine Piste zur Kreuzung Cruce de Cueva Corcho (30′). Wir überqueren die Strasse und steigen auf den Rücken bergauf in den Anfang des Barranco de Madrelagua. Weiter unten kommt man an den Calderetas (einem runden Kessel in dem ein Haus und einige Felder zu sehen sind) vorbei. Nach einiger Zeit kommen wir zur Strasse die von Valleseco nach Cueva Corcho fuhrt (30′). Wir folgen der Straße GC 110, weiter über den Lomo de Madrelagua bis zu den Häusern weiter unten von Lomo de la Rosa (1.023 m -20′). Vorher haben wir die Hauptstrasse nach Madrelagua verlassen. Wir verlassen die Strasse auf einem Weg der durch den Barranco del Charquillo bergab führt. Er geht zum Ende der Strasse die von Madrelagua hinab zu einigen Häusern führt. Wenn wir an das unterste Haus kommen (50′) verlassen wir die Piste und kreuzen den Barranco und wandern den Pfad entlang zu den Häusern von Casas de la Vuelta und zur Teerstrasse die von Las Rosadas kommt und sich mit der Hauptstrasse vereinigt (35′). Wir wandern die Straße entlang die wir dann auf einer Zementpiste verlassen die nach Los Llanos und der Strasse nach Arbejales führt. Diese führt durch Buenavista nach Teror dem Endpunkt dieser Wanderung im Norden von Gran Canaria. (15′)
Hinweis:
Dies sind nur kurze Beschreibungen der Wanderungen, kein ausführlicher Wanderführer. In der nächsten Zeit werden wir ausführlichere Beschreibungen zur Verfügung stellen.
In Kürze werde ich diese Seite Wandern im Norden von Gran Canaria vervollständigen.