Valsendero ist ein kleiner Ort im Norden von Gran Canaria. Von dort aus kann man die verschiedensten Wanderungen in die Umgebung machen. Es gibt mögliche Wandertouren von Valsendero nach Valle Seco, nach Teror oder auf die andere Seite nach Fontanales oder Moya.
Die unten beschriebene Wanderung ist eine längere Tour von ca. 900 Höhenmetern und geht hinauf zum höchsten Berg im Norden den Moriscos.
Der Norden von Gran Canaria ist sehr vegetationsreich. Im Tal von Valsendero gibt es viele Kastanienbäume.
Weiter oben gibt es durch die höhere Luftfeuchtigkeit viele Bartflechten.
Auch Farne gibt es in grössere Menge im Norden der Insel. Zwischen den Farnen stehe noch einige Obstbäume die aber kaum mehr genutzt werden.
Die Bartflechten hängen überall.
Im Bild oben ein altes Wirtschaftshaus welches am Wanderweg steht. Rechts oben stehen wieder einige Kastanienbäume. Das sind alles Esskastanien, Maronen.
Blick nach unten in das Tal von Valsendero und auf die Strecke die wir schon gewandert sind.
Wir wandern weiter bergauf. Der Weg ist recht breit.
Die Wanderung führt uns an dieser Felswand vorbei.
Dann geht es weiter durch Edelkastanien und schön langsam beginnt auch der Kiefernwald.
Die Edelkastanie ist eine eingeführte Pflanze auf Gran Canaria und gehört zu den Buchengewächsen. Sie wirft im Winter ihre Blätter ab. Meist so im Dezember.
Weiter oben kommen wir am Montañon Negro vorbei. Dort gab es einen der letzten Vulkanausbrüche von Gran Canaria.
Noch einmal der Montaño Negro.
Wir sind schon relativ weit oben angekommen. Der Blick geht nach Nordosten, Richtung Las Palmas.
Wie so oft haben wir über dem Norden und Nordosten von Gran Canaria die Passat Wolken.
Am höchsten Punkt angekommen befinden wir uns im Kiefernwald. Auf dem Bild unten Blick nach Süden zum Roque Bendaiga im Tal von Tejeda und dahinter das Gebiet des Inagua.
Auf dem Foto unten Kiefernwald und Blick in Richtung Westen mit dem Tamadaba Massiv im Hintergrund.
Weitere Gran Canaria Fotos in meinem Blog