Der Osten und Nordosten von Gran Canaria bietet viele Möglichkeiten für eine Wanderung. Der Winter, von November bis April, ist dafür die schönste Zeit. Man kann aber in dem Gebiet auch im Sommer wandern, solange man den Wetterbericht im Auge behält und keine Hitzewellen angesagt sind.
Die unten beschriebene Wanderung verläuft, zumindest im ersten Teil, auf keinen beschilderten Wegen und auch die Pfade sind schwer zu erkennen. Man sollte die Tour nur versuchen wenn man etwas Wandererfahrung mitbringt.
Nachfolgend einige Fotos der Wanderung von einem Seitenbarranco der Falkenschlucht und zu den Wasserfällen am Ende des Mittelteiles des Tales.
Die Wanderung beginnt bei einem Bogen einer früheren Wasserleitung.
Auf dem Rücken zur Falkenschlucht im Norden finden sich einige Höhlen die für das Vieh genutzt werden.
Die Wanderung führt uns über den Rücken mit Ausblicken auf den Nordosten von Gran Canaria zwischen den beiden Tälern bergauf. Im Bild unten der Berg Montaña de Las Palmas und die Norostküste.
Der Wanderpfad führt uns zwischen Kakteen und Agaven hindurch zum höchsten Punkt.
Wir haben den höchsten Punkt erreicht. Nach einer Pause, oberhalb des Mittelteils der Falkenschlucht, beginnt der Abstieg hinab zum Bachlauf
Die Hänge sind im Sommer trocken. Zu dieser Jahreszeit regnet es auch im Nordosten der Insel normalerweise nicht. Auf dem Bild unten ist der vertrocknete Sauerklee zu sehen der die Hänge im Winter schön grün färbt.
Wir wandern weiter hinunter, unterhalb der Felsen auf der rechten Seite der Falkenschlucht bergab.
Der Weg führt über ein altes Wasserrohr. Dafür ist etwas Schwindelfreiheit und Trittfestigkeit gefordert.
Blick durch die Büsche des weissen Ginster hinunter in die Falkenschlucht.
Am Ende befindet sich ein Wasserfall an dem man durch den Bachlauf der Falkenschlucht gelangt.
Wir wandern bergab und kommen an einem weiteren Wasserfall und dichter Vegetation auch im Sommer vorbei.
Die Wanderung führt uns auf der rechten Seite der Falkenschlucht bergab.
Wir kommen immer wieder am Wasser des Bachlaufs vorbei und müssen uns manchmal in gebückter Haltung zwischen dem Schilf weiter bewegen.
Inzwischen ist die Wanderung etwas einfacher geworden und der Weg ist grösstenteils vom Schilfrohr gesäubert.
Wir nähern uns dem Startpunkt der Wanderung. Im unteren Teil der Falkenschlucht geht der Bachlauf in einen Kanal über der das Wasser zu den Wasserspeichern bringt.
Das Wasser der Schlucht wird für die Landwirtschaft genutzt.
Die Wasserleitung, Asequia auf spanisch, geht hinunter bis nach Telde.
Die Wanderung endet nachdem wir den Kanal verlassen haben bei den ersten Häusern der Falkenschlucht.
Haus im typische Stil der alten Gebäude von Gran Canaria. Ein Beispiel eines rustikalen Hauses das man auch als Ferienhaus mieten kann.
Mehr Fotos von der Insel Gran Canaria im Blog.