Rundwanderung durch die eher trockenen Gebiete und Canyonlandschaft mit Start in Fataga und weiter hinauf in Richtung San Bartolome. Wir wandern auf versteckten Ziegenpfaden unterhalb des Amurga Massivs und weiter als Kammwanderung zwischen den Tälern von Tirajana und Fataga nach oben. Zurück geht es auf den westlich ausgerichteten Hängen des Barranco de Fataga zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Video der Fataga Rundwanderung
Auf dem Video ist die ungefähre Wegführung zu erkennen. Es gibt immer wieder Kommentare zum Wegeverlauf der Wanderung. Es ist aber trotzdem Erfahrung und Orientierungsvermögen, für diese doch eher schwierige Wanderung, Voraussetzung. Jeder ist natürlich selbst für sich verantwortlich wenn man die Tour „nachwandern“ will.
Technische Daten der Fataga Rundwanderung:
Strecke 13 Kilometer
Höhenmeter 530 m
Schwierigkeit: Anspruchsvoll
Weiteres zur Wanderung
Bei dieser Wanderung im Süden von Gran Canaria handelt es sich um eine schon recht anspruchsvolle Tour. Man sollte trittfest sein, evtl. ist auch ein wenig Schwindelfreihet gefragt und auch ein bisschen Orientierungsvermögen.
Konditionell ist die Wanderung eher im mittleren Bereich.
Wir starten die Wandertour vom schönen Ort Fataga hinauf zum Massiv von Amurga. Es geht auf alten Pfaden, zwischen Kakteen, teilweise etwas steiler bergauf. Oben angekommen queren wir oberhalb vom Fatagatal weiter nach Norden in Richtung San Bartolome.
Dieser Teil der Wanderung bietet uns immer beste Ausblicke auf den unter uns liegenden Ort und das Tal von Fataga.
Kurze Zeit später eröffnen sich dann weitere Blicke nach Osten und den Südosten von Gran Canaria auf den unter uns liegenden Barranco von Tirajana und Santa Lucia.
Im Bild unten, Blick auf den Kessel von Tirajana und den Ort Santa Lucia.
Im Sommer und Herbst ist es dort sehr trocken. Im Winter und Frühjahr hat man aber auch dort immer wieder grüne Flächen. Allerdings sieht man das nicht jedes Jahr.
Im Bild unten die Streckenführung nach dem ersten Aufstieg. Es geht links am ersten Berg etwas unterhalb vorbei und dann durch den Sattel weiter, eher links, hinter den zweiten Felsen, vor den Strommasten, wieder rauf auf den Kamm. Höchster Punkt der Wanderung ist ganz links, in der Mitte, die Häuser des Aussichtspunktes an der Strasse von Fataga nach San Bartolome.
Im Hintergrund, teilweise in Wolken, die höchsten Berge von Gran Canaria, der Pico de las Nieves und der Campanario.
Der höchste Punkt der Wanderung liegt etwas unterhalb von San Barolome bei einem Aussichtspunkt an der Strasse von Fataga nach San Bartolome. Von dort geht es dann auf der Westseite des Tales von Fataga wieder hinunter in den Ort. Der Abstieg ist im allgemeinen etwas einfacher wie der Aufstieg. Geht aber, zumindest teilweise im ersten Teil, auch über einen kleinen Ziegenpfad.
Vom Aussichtspunkt gehen wir ein paar Meter die Strasse in Richtung Fataga hinunter. Wir biegen dann in einer Linkskurve der Strasse auf die unbefestigte Fahrstrasse nach rechts. Der folgen wir eine Zeit lang. In einer Rechtskurve gehen wir geradeaus einer weiteren kleinen unbefestigten Strasse folgend. Nachdem diese endet müssen wir weiter auf kleinen Pfaden weiter hinunter in Richtung Strasse. Nach dem Erreichen der Hauptstrasse nach Fataga folgen wir dieser wieder ein paar Meter und biegen dann rechts wieder auf eine unbefestigte Fahrstrasse. Auch der folgen wir wieder eine Zeit lang bis nach einer 90 Gras Linkskurve ein kleiner Pfad nach links abzweigt.
Später kommen wir dann an einem kleinen Seitenbarranco hinunter auf den „Original“ Wanderweg von San Bartolome nach Fataga, dem wir bis zum Ort folgen.